Ob zähfließend oder ruhend, wenn´s um Verkehr geht, ist Biggi in ihrem Element.

Nach erfolglosem Schulabschluß in Ludersheim erkannte Biggi Bichlmeier sehr schnell ihre pädagogischen Fähigkeiten.

Zahlreiche Studien an diversen Haustieren und wehrlosen Wochenendbekanntschaften bildeten die Basis für einen Beruf der sehr schnell zur Berufung wurde.

Als Vollzugsverwaltungsfachangestellte konnte sie vornehmlich den männlichen Verkehrsteilnehmern zeigen wer hier das Sagen hat.

An einem Dienstag im Mai kam es dann zu einem verhängnisvollen Mißverständnis.

Der Rentner Friedhelm S. bot im Tausch für ein Knöllchen mehrere Milchprodukte an, was Biggi B. derart in Rage versetzte, dass sie zwei Kunststoffbecher im Munde des Pensionärs platzierte und dessen Schluckbeschwerden mit ihrer Taschenlampe entgegen wirkte.

Ein Schmierfink der örtlichen Presse deutete ihren Eifer völlig falsch und sorgte dafür, dass ihre Stelle in Ludersheim neu besetzt wurde.

So erfuhr auch Bartholomäus Beutelschneider, der Bürgermeister von Schnirpfling von Biggi´s Schicksal.

Der “Bazi”, wie er von Freunden und Feinden genannt wird, hatte sofort erkannt, dass das die Lösung für die leere Gemeindekasse von Schnirpfling ist.

Da er schon immer eine Vorliebe für Frauen hatte, die ihr Geld auf der Straße verdienen, gab er Biggi eine neue Aufgabe und seinen Bürgern einen weiteren Grund ihren Bürgermeister zur Hölle zu wünschen.

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